Pläne, Europa mit Strom aus Solarkraftwerken in der Sahara zu versorgen, sorgen aktuell für weltweites Aufsehen.
Mit solarthermischen Kraftwerken bei denen große Parabolspiegel eine Spezialflüssigkeit erhitzen und deren Abwärme dann Dampfturbinen antreibt sollen die Pläne verwirklicht werden.
Diese Technik ist schon lange bekannt und ausgereift. Nach dem Plan soll Schott Solar, der weltgrößte Lieferant von Receiver-Röhren und Siemens als Lieferant für Dampfturbinen und Hochspannungs-Gleichstromleitungen, damit der Strom aus der Wüste nach Europa kommt, zusammen arbeiten.
Das Unternehmen Solar Millennium (ISIN: DE0007218406) aus Erlangen weiß dazu wie man solche Anlagen plant. Das haben sie mit einem Parabolrinnenkraftwerk in der Nähe von Malaga gezeigt. Dort wird Solarstrom zu wettbewerbsfähigen Preisen produziert.
In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen konkrete Umsetzungspläne für das 400-Milliarden-Projekt auf den Tisch gelegen werden.
Das man sich endlich mal mehr Gedanken über diese erneuerbare Energie macht ist doch eigentlich sehr lobenswert, dennoch sollte man sich vielleicht auch hier bei uns Gedanken darüber machen, wie man in Zukunft abgesehen von diesem großartigen Projekt dieser Energieart nutzen kann.
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