Wertpapierdepot Vergleich

Wertpapierdepot Vergleich & Test: vergleichen und den passenden Broker finden. Suchen Sie sich ein kostenloses Wertpapierdepot aus und eröffnen Sie dieses direkt online. Wir helfen Ihnen, ein für Ihre Bedürfnisse günstiges Aktiendepot zu finden. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Online-Broker. Jeder Anbieter hat seine Vor- und Nachteile. Bei einigen Brokern fallen monatliche Kosten an, aber auch bei den Gebühren gibt es große Unterschiede. Genau deswegen lohnt sich ein genauer, unverbindlicher und neutraler Aktiendepot Vergleich.

Wertpapierdepot Vergleich durchführen – welche Tipps helfen bei der Broker Entscheidung?

Um Aktien (=Wertpapiere) zu erwerben, ist es zwingend notwendig, ein Depot zu eröffnen. Dieses wird heutzutage in den meisten Fällen bei einer Direktbank über das Internet eröffnet und auch geführt. Der obige Wertpapierdepot Vergleichsrechner kann dabei helfen, das passende Depot zu finden und unterstützt bei der schnellen und unkomplizierten Depoteröffnung über das Internet.

Welche Faktoren spielen 2017 und 2018 beim Wertpapierdepot Vergleich eine Rolle?

Auf der Suche nach einem Wertpapierdepot spielen zahlreiche Leistungsmerkmale eine wichtige Rolle. Neben den Kosten für die Depotführung werden auch die Kosten je Order sowie der Support häufig im Depotvergleich erwähnt. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die genannt werden müssen, wenn ein Depotvergleich durchgeführt wird. In der Regel sind diese aber von der späteren Nutzung des Depots abhängig. Anbei eine Auflistung der Faktoren, die für die meisten Depoteröffnung zutreffend:

  • Welche Gebühren werden für die Depotführung verlangt? (zum Teil kostenlose Depotführung!)
  • Wie hoch sind die Kosten je Order? (Kauf/Verkauf von Aktien)
  • Werden Gebühren für die Zahlung bzw. Gutschrift von Dividenden erhoben?
  • An welchen Märkten kann gehandelt werde? (z.B. DAX, MDAX, NASDAQ, NYSE)
  • Werden im Depot kostenlose Realtimekurse geboten?
  • Wird der außerbörsliche Handel angeboten?
  • Werden Fonds und ETFs angeboten?
  • Unterstützt das Depot einen Sparplan mit monatlicher Zahlung? (welche Mindestsumme wird verlangt?)
  • Mit welchem Verfahren werden Transaktionen freigegeben? (mTAN, HBCI, iTAN)
  • Gibt es Neukundenaktionen? (z.B. Orderguthaben, Gutschrift auf Girokonto, Prämie bei Depotübertrag von einem anderen Broker))
  • Welcher Support wird dem Kunden angeboten? (Telefon Support, Chat Support, Email Support)

Die Leistungsmerkmale der Broker sind sehr verschieden und es ist nicht leicht, sich einen Überblick zu verschaffen. Fakt ist, dass es gut ist, vorher die eigenen Interessen im Aktienhandel unter die Lupe zu nehmen. Je nach Anlegertyp eignen sich verschiedene Broker und Depotangebote.

Welcher Handelstyp bin ich und wie hilft mir der online Wertpapierdepot Vergleich?

Wer online einen Wertpapierdepotvergleich durchführen möchte, sollte auch wissen, wie er selbst handeln möchte. Zunächst sollte klar definiert werden, auf welchen Märkten Aktien gehandelt werden sollen. Wer z.B. im Xetra handeln möchte, wird ohne Probleme entsprechende Handelsmöglichkeiten finden können. Sollten jedoch einige ausländische Börsen genutzt werden, ist es sinnvoll, vorher beim Broker Vergleich darauf zu achten, ob der Handel hier ermöglicht wird.

Warum die Ordergebühren beim Handeln häufig unterschätzt werden!

Wer sich ein Depot zulegt, achtet in der Regel zu selten auf die Ordergebühren. Diese können je nach Broker stark verschieden sein. Bei einigen Brokern ist es möglich, dass der Handel bereits ab 2 Euro je Order zzgl. 0,008% Handelsplatzgebühren ermöglicht wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. In der Regel bewegen sich die Ordergebühren bei mindestens 6,90 bis 9,90 Euro je Order und bei maximal 59,90 bis 69,90 Euro je Order.

Konkret sind sie vom Handelsvolumen in Euro abhängig. Je nach Broker gibt es hier unterschiedliche Klassifizierungen. Wer für 1.000 Euro Aktien ordert, zahlt in der Regel deutlich weniger Gebühren als wenn jemand für 5.000 Euro oder mehr Aktien ordert.

Wichtig: Die Ordergebühren (Transaktionskosten) fallen beim Kauf sowie beim Verkauf von Aktien an!

Es gibt zahlreiche Anbieter, die im Depotvergleich positiv auffallen, weil sie mit niedrigen Orderkosten werben. Diese Broker sind gerade dann interessant, wenn sehr viel gehandelt wird. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass zahlreiche Aktien zwar schnell mit kleinen Gewinnen verkauft werden können, diese jedoch häufig durch die Transaktionskosten aufgefressen werden.

Welche Rolle spielen Lehrmaterialien und der Support beim Depotvergleich?

Auf den ersten Blick sind Lehrmaterialien sowie Supportmöglichkeiten nicht so interessant, wie die Depotgebühren. Wenn es aber um einen qualitativen Vergleich geht, sind sie in jedem Fall essentiell. Bevor ein Depot online abgeschlossen wird und in den Handel gestartet wird, ist es sinnvoll, sich über die einzelnen Lehrmaterialien auf der Seite des Brokers zu informieren.

Gerade Anfänger an der Börse, die in den kommenden Jahren in den Aktienhandel einsteigen möchten, sollten erst einmal lernen, wie der Handel funktioniert, bevor Investments getätigt werden. Fakt ist, dass in der Praxis sehr viel an Erfahrungen durch Verluste und durch den Sprung in das kalte Wasser gesammelt wird. Lehrmaterialien in Form von Videos, .pdf Dateien oder ein Support Telefon sowie ein kostenloser Live Chat können ideale Unterstützungen sein, wenn ein Depot eröffnet werden soll.

Interessant ist auch die Frage, wann der Support zu erreichen ist. Bei zahlreichen Brokern ist der Support inzwischen 24/7 zu erreichen. Dies ist z.B. gerade dann wichtig, wenn außerbörslich am Wochenende gehandelt wird und Fragen auftreten. Einige Broker bieten sogar einen kostenlosen Rückruf Service an.

Ratgeber Demokonto: Warum ein kostenloses Demokonto vor der Depoteröffnung zu empfehlen ist

Das kostenlose Demokonto wird von einigen Brokern angeboten und kann meist sogar ohne Registrierung genutzt werden. Im Depot Vergleich zeigt sich, dass nicht jeder Broker ein Demokonto anbietet, dieses aber gerade für Neulinge hilfreich ist. Im Demokonto steht ein fiktives Guthaben (z.B. 10.000 Euro) zur Verfügung, welches für den Handel genutzt werden kann. Im Demokonto können Aktien ohne Risiko erworben werden, um den gesamten Prozess zu verfolgen. Verluste und Gewinne können erzielt werden und zwar ohne, dass das eigene Privatvermögen berührt wird. Wer im Bereich Trading erste Erfahrungen sammeln möchte und z.B. verschiedene Instrumente ausprobieren mag, kann mit dem Demokonto in jedem Fall punkten.

3 Beispiele aus dem Trader Alltag: Welche versteckten Gebühren kann es bei Online Brokern geben?

Wer sich für einen Online Broker interessiert, wird feststellen, dass es auch hier immer wieder versteckte Gebühren geben kann. Es ist daher ratsam, bereits beim Wertpapierdepot Vergleich darauf zu achten, dass die versteckten Gebühren identifiziert werden. Entweder lässt sich der Kunde darauf ein, bzw. versucht diese zu vermeiden, oder er entscheidet sich für einen anderen Broker, bei dem die Gebühren nicht anfallen.

  • Beispiel 1: Versteckte Gebühren bei der Dividendengutschrift

Bei einigen Brokern gibt es eine Gebühr, die für die Gutschrift einer Dividende erhoben wird. Zum Teil ist dies nur bei Dividendengutschriften von ausländischen Aktien der Fall, zum Teil ist es bei allen Aktien der Fall. Gerade bei Aktien aus den USA sowie aus Großbritannien ist es zudem üblich, dass die Dividende quartalsweise gezahlt wird, so dass die Gebühren bis zu vier Mal im Jahr anfallen und die Rendite deutlich schmälern können.

In der Regel werden die Gebühren für die Dividendengutschrift im Preis und Leistungsverzeichnis des Brokers erwähnt. Auch in Internet Foren gibt es Hinweise darauf, wie hoch die Gebühren sind und welche Erfahrungen andere Trader mit einem Broker gesammelt haben.

  • Beispiel 2: Kostenlose Wertpapierdepotführung nur bei Aktivität

Bei einigen Brokern wird das Wertpapier zwar als kostenlos, bzw. mit kostenloser Kontoführung beworben, jedoch nur bei entsprechender Aktivität. Das bedeutet, dass z.B. XX Trades im Quartal durchgeführt werden müssen, um keine Gebühren zu entrichten. Auch kann es der Fall sein, dass zum Beispiel das Depot nur kostenlos geführt werden kann, wenn ein Aktienguthaben im Wert von mindestens 10.000 Euro vorhanden ist.

  • Beispiel 3: versteckte Gebühren bei der Orderänderung

Bei einigen Brokern gibt es Gebühren, wenn eine Order geändert wird. Das bedeutet, dass z.B. wenn eine Stop-Loss Marke gesetzt wird, bzw. geändert wird, eine Gebühr erhoben wird. Auch kann es sein, dass die Gebühr erhoben wird, wenn die Order nicht durchgeführt wird. Die Gebühren liegen teilweise bei ca. 2.50 Euro oder höher, so dass bei mehreren Orders höhere Beträge aufkommen können.

Häufig gibt es Broker, bei denen z.B. die Ordergebühren niedrig sind, aber zusätzliche Kosten auftreten können. Wer sich für einen Broker mit niedrigen Depotgebühren entscheidet, sollte dies vorher prüfen. Es ist anzumerken, dass jedoch auch Broker am Markt existieren, die insgesamt günstig sind und eine niedrige Gebührenstruktur aufweisen.

Wie lange dauert die Depoteröffnung in der Regel und welche Methoden gibt es?

Wer eine interessante Aktie entdeckt hat und unbedingt investieren möchte, sollte auch darauf achten, wie lange die Depoteröffnung dauert. Gerade neue Kunden können oft nicht 1-2 Wochen abwarten, was bei einer Eröffnung via Post-Ident nicht gerade selten der Fall ist.

Einige Broker bieten die schnelle Depoteröffnung via Video-Ident Verfahren an. Zu den besonders schnellen Brokern zählt unter anderem DEGIRO. Hier ist es binnen 10 Minuten möglich, ein Handelskonto zu eröffnen und in den Handel mit Aktien zu starten. Dazu ist eine entsprechende SOFORT Überweisung zu vollziehen, die dazu beiträgt, dass der Kunde sein Depot bereits in wenigen Minuten nutzen kann.

Aktien einfach online kaufen: Das sollten Sie wissen

Wer sich erstmals mit dem Gedanken beschäftigt Aktien zu kaufen, der sollte sich vorher umfassend informieren, denn durch falsche Käufe kann man große Verluste einfahren. Bevor man sich mit dem Kauf von Aktien beschäftigt, sollte man sich mal Informationen über das Unternehmen einholen, das Aktien anbietet. Denn durch Aktien kaufen Sie sich praktisch einen Teil des Unternehmens und haben deshalb auch am Gewinn des Unternehmens Anteil, aber auch an den Verlusten.

Vor Jahren war es nur möglich Aktien bei seinem Bankberater zu kaufen, inzwischen ist es dank des Mediums Internet auch möglich, dass man Aktien online kaufen kann. Die Grundvoraussetzungen bleiben aber die gleichen, erst informieren und dann kaufen. Ist das Unternehmen neu am Markt, ist eine Investition womöglich mit einem Risiko verbunden, bei alt eingesessenen Unternehmen hat man eventuell mehr Sicherheit. Aber bei Aktienkäufen weiß man das nie so genau. Am besten Sie setzen auf Aktien von Unternehmen, die seit Jahren zu den Marktführern zählen.

Aktien können bequem online gekauft werden. Wer sich noch genauere Informationen holen möchte, kann sich die Kursentwicklung der letzten Jahre ansehen, natürlich kann man diese nicht zu hundert Prozent in die Zukunft übernehmen, trotzdem geben Kursentwickelungen Auskunft, wie es in Zukunft mit dem Unternehmen weiter gehen wird. Aktien soll man niemals zu Höchstkursen einkaufen, sondern zu einem Zeitpunkt, wo man mit Kurssteigerungen rechnen kann. Wer Aktien online kaufen möchte, sollte sich natürlich vor allem im Internet nach den besten Möglichkeiten die es gibt erkundigen.

Kursschwankungen, Kursgefälle oder Kurssteigerungen können in diesem Fall immer aktuell verglichen und der richtige Schluss daraus gezogen werden. Außerdem sind die Order-Gebühren sehr unterschiedlich, wie unser unabhängige Online Broker Vergleich oben zeigt. Aktien online kaufen hat also sicher seine Vorteile, wenn man sich selbst die nötigen Informationen einholt.