Ein kurzer Abriss über den Devisenhandel

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Neben den herkömmlichen Märkten der Börse, wie etwa Aktien oder Zertifikaten, erfreut sich der Devisenhandel immer größerer Beliebtheit. Hierbei wird auf Kursschwankungen spekuliert, das Risiko bewegt sich zwischen einem satten Gewinn und einem großen Verlust. Das eigentliche Prinzip beruht darauf, dass zeitgleich Währungen gekauft und verkauft werden, wodurch ein Wechselkurs entsteht, mit Hilfe dessen der Wert einer Währung anhand einer anderen beziffert werden kann.

Die aufgrund ihrer Größe beliebtesten Handelsplätze sind die Vereinigten Staaten und Großbritannien. Der Devisenhandel findet in der Regel täglich statt, wobei man auch ständige neue Impuls ausfindig machen kann, die man als Vorteile nützen kann oder die man übersehen hat und demnach nachteilig wirken.

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Da die Kurse im Begriff sind, sich im Sekundentakt zu ändern, sind Informationen in diesem Geschäft von ungeheurem Wert, weshalb jede Kursschwankung registriert wird. Dies führt auch direkt zu den zwei Arten von Analysen, nämlich zu fundamentalen Analyse und zur technischen Analyse. Die erste verwertet Nachrichten aus dem Weltgeschehen, während die zweite Form der Analyse eher die Charts beobachtet.

Für Banken ist der Devisenhandel in der Regel ein äußerst gewinnbringendes Geschäft und nur mit einem geringen Risiko behaftet, da Devisen zumeist binnen kurzer Zeit weiterverkauft werden.

Ein großer und wichtiger Punkt ist, dass das Recht auf Forex-Trading, also den Währungshandel, nicht nur der elitären Oberschicht zufällt, sondern jeder berechtigt ist, sich in diesem Gebiet zu versuchen, und Forex-Trader zu werden. Hierbei kauft und verkauft der Händler die Devisen über einen Broker. Ebenso unterliegt die Abwicklung solcher Geschäfte großen Freiheiten, ist sie doch nicht ortsgebunden und wird online und elektronisch über das Interbankensystem getätigt.

Für den Devisenhandel von großer Bedeutung sind die Forex Broker, also so genannte Zwischenhändler, über welche man die Devisen bezieht und auch veräußert. Man ist gut beraten, sich den richtigen Forex Broker auszusuchen, da dieser auf das Geschäft wesentlichen Einfluss haben kann. Ratsam ist es auch, sich für einen Forex Broker zu entscheiden, der in ein Bankensystem eingebunden ist, da dies einerseits Kompetenz signalisiert, andererseits soll aber auch sichergestellt werden, dass das Kapital für den Marginalhandel ausreicht.

Der Devisenhandel ist eine hochspekulative Angelegenheit in welcher neben Glück auch Wissen und Erfahrung eine bedeutende Rolle spielt. Aus diesem Grunde sollte man sich vor dem Forex-Trading unbedingt in die Materie einlesen und seine ersten Gehversuche anhand von Demo-Konten starten. Diese sind rein fiktiv und bei allen guten Forex-Brokern zu haben.

Ein Gastbericht von: W. Strauss

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Florian R.
Florian kommt aus Niedersachsen und beschäftigt sich seit rund 10 Jahren intensiv mit der Börse. In seiner Anfangszeit reizten ihn eher spekulative Wertpapiere, mit den Jahren wurde das Interesse an soliden Dividendentitel immer größer. Florian betreibt schon seit mehr als 10 Jahre erfolgreich unterschiedliche Finanz- und Wirtschaftsportale und interessiert sich für Immobilien als Geldanlage.